Gerhard Böse (1919-2002) war der Sohn der Schneiderin Auguste Anna Gertrud Böse, die 1897 in Ohlau (Schlesien) geboren wurde. Er wohnte in der Wittlicher Straße. Beruflich war Gerhard Böse als ziviler Angestellter beim von der US-Air Force genutzten Flugplatz Bitburg beschäftigt. Für die CDU hat er nur eine Periode von 1960 bis 1964 im Stadtrat gesessen. In dieser Periode war Böse Mitglied des "Wasserwerkausschusses", des "Schlachthofausschusses", des "Rechnungsausschusses", des "Rechnungsprüfungsausschusses" sowie Vertreter für den "Personalausschuss" und den "Finanzausschuss". Er ließ sich zwar bei der Stadtratswahl 1964 für eine weitere Periode in der Liste der CDU aufstellen, allerdings nur als Nachfolger von Edwin Muzyka (Listenplatz 12), welcher ebenfalls als Angestellter auf dem Flugplatz Bitburg arbeitete.
(Quelle: Rathausnachrichten Stadt Bitburg Ausgabe 32/2023)