Albert Kisowetz stammte aus Kellersberg in Nordrhein-Westfalen. Er zog 1953 nach Bitburg und arbeitete als Buchhalter auf dem Flugplatz Bitburg. Im Stadtarchiv findet sich ein Dokument, welches ein Geschenk an die Eheleute Kisowetz anlässlich der Feier zur goldenen Hochzeit thematisierte. Der Kreis Bitburg-Prüm subventionierte mit 50 DM den Kauf einer Braun Küchenmaschine (170 DM), welche den Eheleuten durch die Stadt Bitburg am Jubiläumstag, dem 13.05.1994, übergeben wurde. Albert Kisowetz saß für die von ihm gegründete „Liste Kisowetz“ zwei Perioden lang im Stadtrat. Nach der Stadtratswahl 1964 erlangte die Liste Kisowetz dann kein Mandat mehr für den Stadtrat. Kisowetz nahm jedoch noch viele Jahre als Zuhörer an den Stadtratssitzungen teil. Wegen einer Gehbehinderung stellte ihm der Hausmeister dann immer einen Extra-Stuhl zum Hochlegen seiner Beine bereit.
(Quelle: Rathausnachrichten Stadt Bitburg Ausgabe 22/2023)