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Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bitburg

Beate Tömmes - die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bitburg stellt sich vor

Die Gleichberechtigung von Mann und Frau zählt zu den wichtigsten Grundrechten. Im Artikel 3 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland heißt es

"Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteil hin."

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Beratung und Unterstützung in Fragen der Gleichstellung, sowie frauenrelevante Anliegen zum Thema Gesundheit sind wichtige Themen für mich.

Eine wesentliche Rolle spielt in erster Linie die Netzwerkarbeit, um die Zusammenarbeit mit Vereinen, Verbänden und Einrichtungen zu ermöglichen. Hier kann durch kurze Informationswege Effektivität geschaffen werden.
Und Rat Suchende (meist Frauen) können hierdurch an die spezifischen Beratungsstellen vermittelt werden. Wichtig ist der direkte Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern, die ihre Anliegen vorbringen können.

Alle, die Rat suchen, sich über Benachteiligungen beschweren wollen oder Anregungen zur Verbesserung der Situation der Frauen in der Stadt Bitburg haben, lade ich ein, zu mir in die Sprechstunde zu kommen. Die Beratungen sind kostenfrei und werden vertraulich behandelt.

Beate Tömmes
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bitburg
Der 25. November ist der "Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen" und einer der wichtigsten Tage in der Frauenbewegung.  An diesem Tag gehen Frauen weltweit auf die Straße, um auf die Diskriminierung und die Gewalt an Frauen und Mädchen aufmerksam zu machen.
Ins Zentrum rücken dabei auch Themen wie, Zwangsprostitution, sexueller Missbrauch, Sextourismus, Vergewaltigung und Genitalverstümmelung, sowie häusliche Gewalt und Zwangsverheiratung.

Zu diesem Thema bietet die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bitburg Beate Tömmes einen Workshop „Zivilcourage“ an.

Grundlage des Workshops bildet das Göttinger Zivilcourage-Impuls-Training (GZIT), das an der Universität Göttingen auf Basis sozial-psychologischer Erkenntnisse entwickelt wurde. Diskriminierung ist Alltagsrealität und fängt nicht erst mit dem Angriff auf Leib und Leben an. Im Training werden deshalb keine Kampf- oder Selbstverteidigungstechniken trainiert, sondern Verhaltensweisen eingeübt und Persönlichkeitseigenschaften gefördert, die Gewalt- und Diskriminierung verhindern und zu Deeskalation und Gewaltfreiheit beitragen können. Die Erweiterung der persönlichen Handlungskompetenz unter Beachtung eigener Grenzen und eigener Unversehrtheit, Mut und innere Ruhe werden als neue Stärke erlebt, die an die Stelle von Gefühlen der Hilflosigkeit und Ohnmacht tritt.

Es werden Interventionen trainiert, die eine weitere Eskalation verhindern und die Gewaltsituation unterbrechen. Die Teilnehmerinnen können in dem Seminar ausprobieren, welche Möglichkeiten des Intervenierens zu Ihnen passen, denn die Handlungsmöglichkeiten sind für jeden Menschen individuell verschieden.

Ina Gebhard, Trainerin für soziale Kompetenzen, Fachwirtin für Konfliktmanagement und Selbstverteidigung, wird im Rahmen eines Tagesworkshops anhand von Beispielen und Alltagserfahrungen der Teilnehmerinnen Zivilcourage behandeln und in Rollenspielen einüben. Das Training be­dient sich dabei einer Bandbreite an pädagogi­schen Methoden und Moderationselementen die an der jeweiligen Zielgruppe ausgerichtet sind.

Der Workshop findet am 5. Januar 2023 im Rathaus, großer Sitzungssaal von 9-16 Uhr in Bitburg statt.
Kostenbeitrag:5 €


Anmeldungen unter:
Beate Tömmes
06561-8586 oder gleichstellung@stadt.bitburg.de



Aufgrund der Entwicklungen des Covid-19-Virus erleben wir aktuell eine Zeit, in der auch Gewalt in den Familien immer mehr zunimmt. Ich möchte Sie auffordern Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Nehmen Sie Kontakt mit den Beratungsstellen, der Gleichstellungsbeauftragten oder direkt mit dem Hilfetelefon auf. Ihre Anrufe werden vertraulich behandelt.

Wir helfen Ihnen -
schnell, sicher und so, wie Sie es wollen


Warum gerade ich? Ist es vielleicht meine Schuld? Wie kann ich mich schützen? Fragen, die Sie aufwühlen und die Sie bisher vielleicht noch niemandem gestellt haben. Fragen, auf die Sie eine Antwort suchen. Vielleicht sind Sie verängstigt, hilflos, traurig oder wütend und voller Zorn. Was auch immer Sie fühlen und welche Fragen Ihnen durch den Kopf gehen: Unsere Beraterinnen stehen Ihnen mit Rat und Unterstützung zur Seite, und das rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen.

Eines ist uns ganz wichtig: Sie bestimmen, was Sie uns anvertrauen und was Sie lieber für sich behalten wollen. Wir hören Ihnen erst einmal nur zu und nehmen Sie, Ihre Situation und Ihre Fragen ernst. Gerne bieten wir Ihnen unsere Erfahrung und unsere Einschätzung an. Wenn Sie möchten, vermitteln wir Ihnen Unterstützung in Ihrer Nähe.

Rufen Sie uns an unter der 08000 116 016. Ihr Anruf beim Hilfetelefon ist kostenlos. Oder kontaktieren Sie uns online über unsere geschützte E-Mail- und Chat-Beratung.
„Frauen wählt, jede Stimme zählt!“ Unter diesem Slogan warb die erste Frauenbewegung am 19. Januar 1919. Es war der Tag an dem Frauen in Deutschland erstmals an Wahlen teilnehmen durften. Ein wirklich revolutionäres und historisches Datum. Und die Frauen folgten dem Aufruf: 80% aller Wahl berechtigten Bürgerinnen gaben ihre Stimme ab.
Wir der Arbeitskreis Frauenwahlrecht (das sind: die Gleichstellungsbeauftragte des Eifelkreises, der Stadt Bitburg, der Verbandsgemeinde Prüm, die KEB, KDFB Prüm, kfd Dekanat St. Willibrord, KAB Eifel Mittelrhein und der Landfrauenverband Bitburg und Prüm) hatten dazu im März eine Ausstellung organisiert. Ehrengast bei der Eröffnung war die frühere Präsidentin des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Rita Süssmuth, die sich auch ins Goldene Buch der Stadt Bitburg eintrug.