Für die Wahl, die als reine Briefwahl durchgeführt wurde, hatte die Verwaltung im Vorfeld rund 4.600 Wahlscheine an die Wahlberechtigten verschickt. Diese konnten bis zu vier Stimmen auf die zehn auf dem Stimmzettel vermerkten Kandidatinnen und Kandidaten abgeben.
Die Resonanz war dann eher ernüchternd. Lediglich 382 Briefwahlunterlagen waren am Sonntagabend im Rathaus angekommen.
Davon mussten 51 Unterlagen zurückgewiesen werden, weil sie fehlerhaft oder unvollständig waren. Auch die Wahlbriefe, die noch am Montag oder später im Rathaus ankamen, konnten natürlich nicht mehr in die Ermittlung des Wahlergebnisses einbezogen werden.
So waren es dann 331 Stimmzettel, die vom Wahlvorstand der Stadtverwaltung auszuzählen waren. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 7,22 Prozent.
Die abgegebenen Stimmen verteilten sich wie folgt:
Becker Viktoriya | 129 (16,37 %) |
Starikova Inna | 104 (13,20 %) |
Chouaib Fatima | 101 (12,82 %) |
Warda Shireen | 95 (12,06 %) |
Warda Nisreen | 87 (11,04 %) |
Evers-Khazaeli Soussan | 81 (10,28 %) |
Khadra Ali | 58 (7,36 %) |
Mansour Ahmed | 50 (6,35 %) |
Mardinli Ahmad | 47 (5,96 %) |
Köksal Kara | 36 (4,57 %) |
Damit wurden 788 Stimmen abgegeben, fünf Stimmzettel waren ungültig.
Damit sind gewählt:
Becker Viktoriya
Starikova Inna
Chouaib Fatima
Warda Shireen
Alle anderen sind Ersatzkandidaten in der Reihenfolge ihres Wahlergebnisses.
Zwei weitere Mitglieder werden lt. Satzung vom Stadtrat gewählt und dann in den Beirat berufen, so dass der Beirat aus sechs Mitgliedern besteht.
Der Beirat wird sich in Kürze konstituieren und dann seine Arbeit aufnehmen.
Lt. Satzung ist die Förderung und Sicherung des gleichberechtigten Zusammenlebens der in der Stadt Bitburg wohnenden Menschen verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen sowie die Weiterentwicklung des kommunalen Integrationsprozesses Aufgabe des Beirates für Migration und Integration.