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Engagierte Stadt Bitburg setzt ihre Arbeit fort

19.9.2017












• Fachjury bestätigt die Fortsetzung der Teilnahme am bundesweiten Netzwerkprogramm
• Unterstützung und Förderung von Strukturen für bürgerschaftliches Engagement vor Ort

Die Stadt Bitburg hat es geschafft und nimmt auch 2018/2019 am bundesweiten Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ teil. Die Engagierte Stadt geht in die zweite Phase. Bereits seit 2015 gehörte Bitburg zu den 50 ausgewählten Städten in Deutschland, in denen sich die Kommune, gemeinnützige Organisationen und die Wirtschaft gemeinsam vor Ort für bessere Strukturen im bürgerschaftlichen Engagement einsetzen. Hierzu gibt es auch in den kommenden zwei Jahren eine finanzielle Förderung sowie ein umfangreiches Angebot an professioneller Beratung und Begleitung im Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“.

„Wir freuen uns sehr über die Juryentscheidung und auf die weitere intensive Arbeit mit unseren Partnern hier in Bitburg“, zeigt sich Monika Dondelinger als Projektleiterin der Engagierten Stadt begeistert. Der Caritasverband Westeifel e.V. hatte sich in enger Abstimmung mit der Stadt Bitburg und zahlreichen anderen gemeinnützigen Organisationen aus Bitburg beworben.

„Großartige Beispiele für bürgerschaftliches Engagement gibt es in Bitburg“, weiß Joachim Kandels, Bürgermeister der Stadt Bitburg. „Vereine und Initiativen ermöglichen allen Bürgerinnen und Bürgern, ihr Gemeinwesen zusammen zu gestalten.“ Das Netzwerkprogramm Engagierte Stadt hat u.a. eine ausführliche Bestandserhebung hierzu durchgeführt und mit der Reihe „Gesichter der Stadt“ im Mitteilungsblatt das Ehrenamt in seiner Vielfalt den Bürgerinnen und Bürgern zugänglich gemacht. Weiter wurde in Zusammenarbeit von aktiven Einzelpersonen, Organisationen, und Vereinen die Internetseite www.fluechtlingshilfe-eifelkreis.de eingerichtet. Informationen und Zugang zu Angebo-ten konnte mit der Internetseite verbessert und erleichtert werden.
Das Ergebnis unsere Wirkungsanalyse zeigt, dass das Programm und der Prozess der Engagierten Stadt Bitburg vielen Organisationen, Initiativen und Bürgern bekannt ist und mit den ermittelten Themen und den bereits durchgeführten Angeboten wurde der Nerv der Vereine getroffen.
Bewerben konnten sich für die Fortführung der Förderung alle 50 Engagierten Städte, die bereits seit 2015 an dem Programm teilgenommen haben. Getroffen hat die Entscheidung eine Jury
bestehend aus den Förderpartnern des Netzwerkprogramms „Engagierten Stadt“. Sechs Stiftungen und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördern das Gesamtprogramm bis Ende

2019 mit insgesamt zwei Millionen Euro. Die Besonderheit: Die Fördermittel fließen nicht in einzelne Leuchtturmprojekte. Gefördert wird ausschließlich der Aufbau von Kooperationen und Netzwerken vor Ort. Es geht darum, durch gemeinsames Wirken dauerhafte Strukturen für bürgerschaftliches Engagement zu schaffen, an denen die Kommunen, die gemeinnützigen Organisationen und die Wirtschaft beteiligt sind.

Genau darum geht es auch in Bitburg. Das Konzept für die kommenden zwei Jahre sieht vor, dass mehr Menschen im höheren Alter und bei Unterstützungsbedarf in der Kernstadt und den Ortsteilen mobil bleiben und Teilhabe am sozialen, kulturellen und kirchlichem Leben erfahren.
Ein weiteres Wirkungsziel für die nächsten zwei Jahre ist das Vereinsfest „Bitburg engagiert sich“ sowie der Aufbau des „Bitburger- Engagement- Netz“ auf der Homepage der Stadt Bitburg. „Hier sollen Angebote und Leistungen rund um das Ehrenamt in der Stadt Bitburg präsentiert und für Bürger und Bürgerinnen zur Verfügung gestellt werden“, sagt Melanie Enders, zuständige Mitarbeiterin der Stadtverwaltung für das Netzwerkprogramm Engagierte Stadt.

Auf den Projektträger warten nun nicht nur Fördergelder, sondern eine breite Palette an professioneller Beratung und Begleitung durch die Programmpartner und die weiteren Teilnehmer im Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“: Bundesweite Netzwerktreffen zählen ebenso dazu wie Webina-re, Themen- und Methodenworkshops.

Das Programm
Dem Förderkonsortium des Netzwerkprogramms „Engagierte Stadt“ gehören in den nächsten zwei Jahren neben dem Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Bethe Stiftung, die Bertelsmann Stiftung, die Breuninger Stiftung, die Joachim Herz Stiftung, die Körber-Stiftung und die Robert Bosch Stiftung an. Die Engagierte Stadt ist 2015 als eine gemeinsame Initiati-ve der Bertelsmann Stiftung, der BMW Stiftung Herbert Quandt, des Generali Zukunftsfonds, der Herbert Quandt-Stiftung, der Körber-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gestartet. Gemeinsam stellen sie dafür nicht nur Fördermittel, sondern auch Erfahrungen und Kompetenzen zur Verfügung.

Mehr Informationen zum Netzwerkprogramm unter www.engagiertestadt.de. Informationen zu den Teilnehmern unter https://www.engagiertestadt.de/#orte
Pressekontakt: engagiertestadt@caritas-westeifel.de






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